Der richtige Reifenluftdruck
Fahrräder & E-Bikes alle 3 Monate nachpumpen
Welcher Luftdruck muss in den Fahrradreifen ?
Generell gibt es nicht den einen richtigen Reifenluftdruck, der für alle Fahrräder gilt. Er ist Abhängig von:
- Qualität des Reifens (max. Reifendruck)
- Breite des Reifens
- Körpergewicht
- persönliche Vorlieben
Zu wenig Luft, hoher Rollwiderstand
Ein hoher Luftdruck vermindert den Rollwiderstand (das Rad läuft leichter) und vermindert den Verschleiß und die Pannenanfälligkeit.
Ein niederiger Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und den Verschleiß, steigert aber den Federungskomfort und die Bodenhaftung.
Die möglichen Luftdruckwerte (Minimum/Maximum) können Sie an der Seitenwand des Reifens ablesen (auf diesem Bild 3,0-5,0 bar).
Faustregel:
je dünner der Reifen, desto höherer Luftdruck ist möglich.
Rennrad ca. 6-9 Bar
Trekking & Cityrad ca. 3,5 bis 5 bar
MTB ca. 2 bis 4 bar
Pro Monat kann Ihr Fahrradschlauch (im Gegensatz zum Auto) ca. 0,5 bar verlieren. Deshalb regelmäßig, jeden Monat Reifen kontrollieren und ggf. nachpumpen.
Rissiger Reifen aufgrund zu geringem Luftdrucks
Fahrrad & E-Bike Ventil-Arten
Dunlop Ventil:
(Blitzventil) Das mit am Abstand am meisten verbaute Ventil in Deutschland.
Sclaverand-Ventil
(Französisches Ventil)Wird überwiegend an Rennrädern, Mountainbikes und hochwertigen Trekkingrädern verbaut. Es ist deutlich dünner als das Dunlop und das Auto-Ventil.
Handhabung: Vor dem Aufpumpen Ventilkopf aufschrauben, Pumpe weit übers Ventil stülpen (wenn Luft austritt Pumpenkopf weiter nach unten drücken.
Nach dem Aufpumpen Ventil durch Zudrehen des Ventilkopfes wieder sichern.
Schrader-Ventil
(Auto-Ventil) Am meisten in Mountainbikes verbaut. Es ist das gleiche Ventil, welches auch bei Autoreifen verwendet wird. Somit können sie Ihren Reifen auch an der Tankstelle aufpumpen.
Fußpumpe